PDF Vorderdeckel
PDF Titel
PDF An meinen Freund den Herrn D. M. C. D. S. P. D. L.
PDF Vorrede.
PDF Vorbericht des Verlegers, zur zweyten Auflage.
PDF Verzeichniß der in den beeden Theilen dieser medicinischen Anekdorten vorkommenden Bemerkungen.
PDF Medicinische Anekdoten.
PDF I. Erste Bemerkung.
PDF II. Ausserordentliche Hitze eines Cataloniers, welche der König durch ein Urtheil bey Lebensstrafe so weit einschränkte, daß er seiner Frau in einer Nacht nicht öfters als sechsmal beywohnen durfte.
PDF III. Besonderes Gewächs.
PDF IV. Gedächtniß, welches sich während der grossen Sommerhitze verlohren.
PDF V. Wunderbare Gedächtniße.
PDF VI. Ein Cadaver, an welchem die Nägel zwanzig Jahr nach dessen Tod wieder gewachsen waren.
PDF VII. Haare, welche an einem Cadaver 43. Jahre nach dessen Absterben wieder gewachsen waren.
PDF VIII. Eine Genesung, welche durch den Instinct bewirket worden.
PDF IX. In der Blindheit sind die Organa mit einer vortreflichen Empfindungskraft versehen.
PDF X. Mittel, deren sich die Moscowiten zu ihrer Genesung bedienen.
PDF XI. Jäher Tod der Negern, welcher der Zuruckziehung des Zäpfleins zugeschrieben wird.
PDF XII. Eine Misgeburt, welcher das Herz an dem Hals wie ein Schaustück hienge.
PDF XIII. Becker stirbt an der fallenden Sucht, weil er, da er sich im Fechten übte, in dem Augenlied verwundet wurde.
PDF XIV. Von Riesen.
PDF XV. Ursprung des Fiebers des S. Valier.
PDF XVI. Besondere und so gar giftige Nahrungsmittel gewisser Personen.
PDF XVII. Ein aus der Ader gelassenes Geblüt, das so weiß wie Milch war.
PDF XVIII. Das Wasser hilft in Ermanglung einiger Nahrung eine Zeitlang für der Gefahr Hungers zu sterben.
PDF XIX. Eine Frau, die einen Anfall von einem Schlagfluß bekam, verlohr die Sprache, wiederholte aber das Vater Unser, Ave Maria, den Glauben Gott etc. ohne Anstoß.
PDF XX. Das Maaß des Vergnügens und des Schmerzens.
PDF XXI. Der berühmte Cardanus empfande eine ungestümme Heftigkeit des Gemüths, wenn er keine Schmerzen fühlte, und war genöthigt, sich selbst Schmerzen zu verursachen.
PDF XXII. Ein ausserordentlicher Fresser.
PDF XXIII. Ein junges Frauenzimmer starb an der venerischen Krankheit, weil sie sich mit den Kleidern eines jungen Menschens, der mit diesem Uebel angestecket war, verkleidet hattte.
PDF XXIV. Von der Unfruchtbarkeit. Guter Rath, welchen Fernel Henrich II. deswegen ertheilet hatte.
PDF XXV. Gewisse Menschen sind sehr frühzeitig zur Zeugung ihres gleichens geschickt.
PDF XXVI. Ein Mädchen, welcher in einem Jahr vier tausendmal zur Adel gelassen wurde.
PDF XXVII. Welche Gefahr aus solchen Recepten entstehen kann, die von unwissenden Leuten verordnet werden.
PDF XXVIII. Gebrauch der Gothen in Ansehung der Aerzte.
PDF XXIX. Gebrauch der Egyptier in Ansehung der Aerzte.
PDF XXX. Arzneykunst der Iroquesen.
PDF XXXI. Eine ganz besondere Art, die Flüsse, auszehrende Krankheiten, die Hyppochondrie etc. zu heilen.
PDF XXXII. Die Arzneykunst der Lappländer.
PDF XXXIII. Arzneykunst der Chineser.
PDF XXXIV. Die Brüder vom Rosenkreuz.
PDF XXXV. Die Stärke der Freundschaft.
PDF XXXVI. Ein Kranker, gegen den man sich stellte, als ob er clystiret würde, und eine Frau, die man beredete, daß sie eine Katze in einer Pastete gegessen habe, die aber davon an einem Durchfall sturbe.
PDF XXXVII. Eine neue Articulation oder Gliederfuge, die an dem Ort, wo ein Mensch den Arm gebrochen hatte, entstanden ist.
PDF XXXVIII. Von dem vor diesem vor Gericht gewöhnlichen Versuch, ob einer zu dem ehelichen Werk geschickt seye, dessen Ursprung und Abstellung.
PDF XXXIX. Besondere Wirkungen der Musick.
PDF XL. Ein Fieber und eine Art eines Schlagflusses (catalepsie), die durch die Musick curiret wurden.
PDF XLI. Der Tarantismus oder die Tanz-Krankheit.
PDF XLII. Blattern über dem Hüfftbein, welche so viel Milch von sich gaben, als eine Säugamme aus den Brüsten giebet.
PDF XLIII. Von der Bildung, Anzahl und Grösse der Brüste. / XLIV. Geburtsglieder einiger afrikanischen Weiber von einer ganz besondern Bildung.
PDF XLV. Ein taub und stumm Gebohrner, der plötzlich das Gehör und die Sprache bekam.
PDF XLVI. Von der Entdeckung des Umlaufs des Geblüts, und der Transfusion oder der Ableitung des Blutes eines Menschens oder Thieres in die Blutgefässe eines andern.
PDF XLVII. Falsche Zeitrechnung des Prsprungs der venerischen Krankheiten.
PDF XLVIII. Heftige Wirkungen der Liebe. Geschichte des Antiochus Soters und der Stratonica.
PDF XLIX. Von einer Hirnschale, welche durch eine Verwundung sich bis zur Helfte in Schiefern abgesondert hatte.
PDF L. Von einem jungen Menschen, der seit vier oder fünf Jahren täglich eine Menge fünf bis sechs Linien langer Würmer von sich gab. / LI. Ausserordentliche Blutflüsse.
PDF LII. Von einer Frau, welche innerhalb 67. Monaten 66. mal angebohret wurde, und 1920. Pfund Wasser von sich gab.
PDF LIII. Ein Wassersüchtiger wird durch einen Brandschaden am Fuß geheilet.
PDF LIV. Ein wassersüchtiger Mönch sturbe, weil er zu viel Regenwasser getrunken hatte.
PDF LV. Ein Bauer, der die Wassersucht hatte, wird durch eine grosse Menge Lauge, die er getrunken hatte, geheilet.
PDF LVI. Ein Kind, welches man im Mutterleibe schreyen hörte.
PDF LVII. Ein Kranker, der von einem Wechselfieber durch ein Glas voll Urin, den er getrunken hatte, genasse.
PDF LVIII. Von einem jungen Menschen, dem ein dreytägiges Fieber den Gebrauch der Sprache dergestalt benahme, daß er täglich nur eine Stunde lang reden konnte.
PDF LIX. Eine gänzliche Verstopfung des Harns, die von Steinen in dem Herzen und unter der Zunge verursachet wurde.
PDF LX. Eine Verstopfung des Urins verursachte eine Schlafsucht.
PDF LXI. Ein Abgang des Blutes, der zu gleicher Zeit bey den Blutigeln, und einer Baronneßin, welcher man solche an den Hintern angeleget hatte, erfolget war.
PDF LXII. Periodische und sympathetische Blattern an dem Fingern.
PDF LXIII. Von Liebestränken.
PDF LXIV. Besondere Antipathien, und zwar besonders diejenige, welche ein junger Student der Arzneykunst wider den Wermuth hatte.
PDF LXV. Antipathie wider das Brod. / LXVI. Eine andere Antipathie einer Frau, die allezeit, so oft sie ihren Mann sahe, in Ohnmacht fiele.
PDF LXVII. Einige andere besondere Antipathien wider gewisse Speisen.
PDF LXVIII. Besondere Antipathie eines Vaters gegen seinen einigen Sohn, den er hatte.
PDF LXIX. Von einer Frau, welche allezeit aus dem, wenn ihre Zähne wacklend wurden oder ausfielen, das Leben oder den Tod ihrer Kinder richtig vorher sagen konnte.
PDF LXX. Von einem Kind, welches vor Erstauenen sturbe, weil es einige Kanonenschüsse gehöret hatte.
PDF LXXI. Wundersame Geschichte eiens Nachtwanderers.
PDF LXXII. Von der Palingenesie oder Wiederentstehung der Pflanzen aus ihrer Asche.
PDF LXXIII. Ausnehmend seiner Geruch der Negern und eines Ordensgeistlichen, welcher dadurch die Keuschheit der Weiber und Jungfern unterscheiden konnte.
PDF LXXIV. Von Zauberern.
PDF LXXV. Was den Boerhave veranlaste, sich der Arzneykunst zu widmen, und einige andere Umstände seines Lebenslaufes.
PDF LXXVI. Würmer-Schweiß.
PDF LXXVII. Tod des Democritus. Diesre Philosoph lebte noch drey Tag länger, da er nichts sonst brauchte, als daß er an warmes Brod roche.
PDF LXXVIII. Von der Eingiessung der Medicamenten in die Gefässe des menschlichen Körpers.
PDF LXXIX. Die Aerzte haben die Theile, welche sie entdecket haben, nach ihren Namen benennet, und unter diesen Entdeckungen ist ihrer grossen Menge ungeachtet, nur eine, die nach einem Wundarzt benennet ist.
PDF LXXXX. Eine Unterredung über des Herrn Senacs Tractat von dem Herzen, und des Herrn Astrucs sein Buch de morbis venereis.
PDF LXXXI. Ausserordentliche Hitze, die man A. 1705. in Languedoe spürte.
PDF LXXXII. Von einigen aus freyen Stücken entstandenen und andern Arten der Wassersucht. (Hydrophobies.)
PDF LXXXIII. Ein Soldat wird durch einen Pistolschuß von einem Anfall der fallenden Sucht befreyet.
PDF LXXXIV. Eine Frau eines Lüttichischen von Adels starb in ihrer fünften Schwangerschaft, weil sie sich ihre Naivität hatte stellen lassen.
PDF LXXXV. Ein Officier bringt es so weit, daß er endlich in einem finstern Gefängniß einige Gegenstände unterscheiden lernet.
PDF LXXXVI. Von einigen ganz wunderbaren Arten der Fruchtbarkeit.
PDF LXXXVII. Von einem Menschen, dessen Kinnbacken und Zähne nur aus einem einzigen Bein bestunden.
PDF LXXXVIII. Von der Herrschaft der Seele einiger Personen über solche Werkzeuge des Leibes, deren Handlungen gewöhnlicher massen dem Willen nicht zu unterworfen seyn pflegen.
PDF LXXXIX. Eine in eine gipserne Kugel eingewickelte Leibesfrucht, die man in der Mutter einer Frau cht und zwanzig Jahre nach ihrer Schwangerschaft gefunden hatte.
PDF XC. Ein junger Mensch, der sich in seine Anverwandtin heftig verliebet hatte, wird durch die Bäder und den Gebrauch des mit Eiß abgekühlten Wassers von einem Priaprismo curiret.
PDF XCI. Von einem jungen Menschen von vornehmen Stand, bey dem die Liebe einen so heftigen Eindruck machte, daß ihm einstmalen das Blut plötzlich aus einer Ader an der Stirne heraus schosse.
PDF XCII. Ein Soldat starb für Freude, da er die Nachricht hörte, daß er mit einer Frau, dieser heftig liebte, sollt verheurathet werden.
PDF XCIII. Democritus machte eine vortrefliche Auswahl in seinen Speisen und hatte ein so durchdringendes Gesicht, daß er die Jungferschaft unterscheiden und bemerken konnte.
PDF XCIV. Von einer Frau, die in ein sehr heftiges Zittern verfiele, weil sie von ihrem Mann war überfallen worden.
PDF XCV. Ein Mensch starb aus Furcht für einem Schiffbruch, und der Marquis von Marignac wird durch den Schrecken, welchen ihm eine Stückkugel verursachte, vom Podagra befreyet.
PDF XCVI. Eine Jungfer stirbt an einer Arzney, die sie aus Vorsicht als ein Präservativ eingenommen hatte.
PDF XCVII: Eine Frau wird über ein ausgeweidetes Schwein, das sie gesehen hatte, und eine andere deswegen närrisch, weil sie sich alle Tage an und abkleiden mußte.
PDF XCVIII. Eine Frau starb aus Verdruß, weil sie eine Nacht lang von ihrem Mann getrennet seyn muste. / XCIX. Eine andere Frau starb an der Wassersucht, weil sie von ihren andern Gefährtinnen in einem Gewölb allein zurück gelassen wurde.
PDF C. Eine schwangere Frau asse zwey bis drey Pfund Ingwer. / CI. Von der Art und Weise, wie man sich in Ostindien für den giftigen Thieren und vergifteten Waffen verwahret.
PDF CII. Zwey Personen starben von einem Opio, davon die eine ein Stück in die Hölung eines verderbten Zahns, und die andere ein Stück in das Ohr gethan hatte.
PDF CIII. Besondere medicinische Bücher.
PDF CIV. Ein Pachter begegnete seiner Frau auf einem öffentlichen Spaziergang, nachdem solche schon zehen Jahr lang begraben war.
PDF CV. Von einem Mädchen, welches dreymal begraben wurde.
PDF CVI. Von einem Kind, welches man noch lebendig aus dem Bauch seiner Mutter nahme, da selbige schon einen Tag lang im Grab gelegen war, und den besondern Zufällen, die diesem Kind nachgehends begegneten.
PDF CVII. Ein Freyschütz, der zum Galgen verurtheilet war, wird mit Erlaubniß Ludwigs XI. lebendig geöfnet, um den Sitz des Steins kennen zu lernen, und in funfzehen Tagen völlig geheilet, begnadiget und belohnet.
PDF CVIII. Verdrüßliche Folgen von leichten Verwundungen.
PDF CIX. Verwundungen im Herzen.
PDF CX. St. Philipp von Neri war dem Herzklopfen so stark unterworfen, daß dadurch zwey Ribben aus ihren Knorpeln getrieben wurden. Einige Arten des Herzklopfens, die aus unterschiedlichen Ursachen entstanden sind.
PDF CXI. Geschichte des Capuciners von Malta; seine Art, das mit Eiß abgekühlte Wasser bey unterschiedlichen Krankheiten zu gebrauchen, und verschiedene besondere Curen von ihm.
PDF CXII. Sonderbare Antipathien bey Personen von einem erhabenen Rang und Verdiensten.
PDF CXIII. Von einer violetten Feuerflamme, die Ungestümm aus der Schaam einer Frau herausschosse, der man ein Kind mit dem Hacken aus dem Leib genommen hatte.
PDF CXIV. Eine Art einer einige Zeit lang daurenden Schlafkrankheit welche, nachdem sich zwey Würmer zeigten, wieder vergienge.
PDF CXV. Eine Frau, die täglich bis auf ein Pfund Meersalz asse, bekame die Läuse-Krankheit.
PDF CXVI. Eine Frau, die an den Pocken krank lage, genasse von den Speisen, die sie während des Suppurations-Fiebers zu sich nahme.
PDF CXVII. Des Herrn Dovars Methode die Schwindsucht mit Erfrischungen und starken Aderlässen zu curiren.
PDF CXVIII. Vergleichung des Zwergs Bowrslesky mit dem Riesen Jacob Damman.
PDF CXIX. Einige betrübte Folgen, die daraus entstanden sind, wenn man sich der Liebe gar zu sehr überlassen hat.
PDF CXX. Eine durch die Verschneidung curirte Tollheit.
PDF CXXI. Von einem Mädchen, der fast alle Gebeine an ihrem Leib durch eine innerliche Ursache brachen.
PDF CXXII. Ein Ordensgeistlicher lacht in einem bösartigen Fieber bis an seinen Tod.
PDF Medicinische Anekdoten; ... Zweyter Theil.
PDF CXXIII. Ein junger Mensch starb an einer leichten Verwundung, die er sich mit einem Messer, dessen er sich zur Reinigung der Cadaver bediente, gemacht hatte.
PDF CXXIV. Ein Schluß des Palements zu Paris, der eine Verordnung wegen der venerischen Seuche enthält.
PDF CXXV. Von einem Alten, dessen Theile seines Leibes durch den geringsten Druck den kalten Brand bekamen.
PDF CXXVI. Zwey Personen wurden sehr heftig purgieret, weil sie sich einige Zeitlang an einem Ort aufgehalten hatten, wo viele bleiche Rosen waren.
PDF CXXVII. Gebackene Spinngengewebe, die man vorhero in Weinessig eingetauchet hatte, stillten einen heftigen Abgang des Geblütes.
PDF CXXVIII. Ein Theil der Klinge eines Hirschsängers wurde acht Jahr nach der Verwundung zwischen der Hirnschale und dem Hirnhäutgen gefunden.
PDF CXXIX. Von einer Frau, der man wegen einer Verstopfung der Geburtsfeuchtigkeiten Blutigel an die Mutter setzte.
PDF CXXX. Besonderre Wahnwitz zweyer melancolischer Personen und ihre Genesung.
PDF CXXXI. Eine Frau wurde von einer Muttebeschwerung durch die Furcht befreyet, die ihr eine Maus verursachte, welche man ihr unter ihre Unterröcke brachte.
PDF CXXXII. Der Kanzler Bacon war so sehr für das Nitrum eingenommen, daß er sich alle Mühe gabe, solches in Engelland in Ansehen zu bringen; was für Folgen in Ansehung der Frauenspersonen daraus entstunden.
PDF CXXXIII. Von einem Menschen, der alle Monat wie eine Weibsperson seine ordentliche Reinigung hatte.
PDF CXXXIV. Zwey Ordensgeistliche von einerley Gestalt und Temperament wurden in einer Stunde von einem Seitenstechen überfallen, und genassen beyde zu gleicher Zeit durch einerley Arzneymittel.
PDF CXXXV. Bey der Eröfnung eines Cadavers zeigte sich ein Sack voll Eite an statt der Lunge, ohne daß der Kranke jemals weder Schleim gehustet nach ausgeworfen hatte.
PDF CXXXVI. Ein Herzog von Beaufort asse alle Tage mehr als ein Pfund Zucker.
PDF CXXXVII. Ein junger Mensch bekam alle Monate den Schwindel so stark, daß er jedesmalen darauf von Sinnen kam; worauf sich dieser Zufall durch einen Abgang von vier bis fünf Unzen Blut, das ihm aus den Augen heraus drunge, endigte.
PDF CXXXVIII. Ein alter Säufer, an dessen Auskunft von einem anhaltenden Fieber man gänzlich verzweifelte, curirte sich mit Wein.
PDF CXXXIX. Einer Frau kommt nach vorhero empfundenen heftigen Schmerzen eine Nadel aus dem Knie hervor.
PDF CL. Von einigen Steinen in den Nieren, die mitten in dem Harngang starken Schmerzen verursachten, und welche Herr Lamy und Herr Mery für ein Geschwür in diesem Theil hielten.
PDF CXLI. Eine Jungfer genasse von der Schwindsucht dadurch, daß sie einen Kern von einer Weinbeer von sich gabe.
PDF CXLII. Eine anhaltende rothe Ruhr wird mit einem Degenstoß curiret.
PDF CXLIII. Ein Krnaker befreyte sich von einem anhaltenden Fieber dadurch, daß er wieder anfienge Toback zu schnupfen. Die Stärke der Gewohnheit.
PDF CXLIV. Ein Kranker, den man beredete, sich bey dem Abnehmen eines anhaltenden Fiebers zur Ader zu lassen, starb daran. ...
PDF CXLV. Ein Soldat vertriebe sich ausserordentlich heftige Zahnschmerzen, die er litte, dadurch, daß er aus Versehen ein wenig Schnee in dem Mund behielte.
PDF CXLVI. Ein vornehmer Herr, dem die Zunge von dem zu vielen Trinken ausserordentlich aufgeschwollen war, genasse durch den Gebrauch der Blutigel.
PDF CXLVII. Don Juan von Oesterreich starb an der Hemorragie, und nicht am Gift.
PDF CXLVIII. Ein besonderes Mittel, dessen sich ein Arzt bediente, um einen Blutigel, der sich in den Mastdarm hinein begeben, wieder heraus zu bringen.
PDF CXLVIX. Eine heftige Colick wird durch die Auflegung des Schnees gestillet.
PDF CL. Ein alter Mann von sechs und neunzig Jahren war so wollüstig, als ein Mensch von zwanzig Jahren.
PDF CLI. Der Großvater des Felix Platerus hörte erst mit hundert Jahren auf Kinder zu zeugen.
PDF CLII. Ein Schüler, der zwey Unzen Blut getrunken hatte, verlohr seine Vernunft davon.
PDF CLIII. Ein Mann befande sich ein und zwanzig Tage lang unvermögend, weil man ihm gedrohet hatte Nesteln zu knüpfen, wenn er sich verheurathen würde.
PDF CLIV. Ein Kranker verlohre des Podagra aus Schrecken.
PDF CLV. Was für eines Mittels sich Marchettis bediente, um den Schwanz eines Schweines aus dem Gefäß einer öffentlichen Hure herauszubringen, den ihr einige Studenten hinein gestecket hatten.
PDF CLII. Ein Prinz zwar mit einer so anhaltenden Verstopfung geplaget, daß er sich jederzeit, wenn er Stuhlgang bekommen wollte, mit Ruthen streichen lassen muste.
PDF CLVII. Von dem polnischen Wichtelzopf.
PDF CLVIII. Ein abgesottener Trank, von Wermuth in Seewasser, den kalten Brand bey bösen Masern zu vertreiben. Ursprung des Carmeliterwassers.
PDF CLIX. Herr von Aligre hatte ein so kaltes Temperament, und war so hart anzugreifen, daß sein Arzt, wenn er ihn purgieren wollte, verordnete, daß man ihn recht zornig machen sollte.
PDF CLX. Von einigen Kranken, die der Zorn curirte.
PDF CLXI. Von der Jungferschaft.
PDF CLXII. Ein besonderer Gelusten, der die Frau eines Arztes während ihrer Schwangerschaft überfiele.
PDF CLXIII. Ein Kranker hatte sich in dem Wahnwitz eines bösartigen Fiebers die Eingeweide heraus gerissen, und solche nach und nach, indem er sie für Würmer hielte, aus dem Leib heraus gezogen.
PDF CLXIV. Von Hermaphroditen.
PDF CLXV. Von der guten Wirkung der Cauterisireisen bey der fallenden Sucht.
PDF CLXVI. Von dem Prager Mittel wider die Wassersucht, und dem versüßten Mercurio bey der rothen Ruhr.
PDF CLXVII. Eine kropfigte Geschwulst am Hals wurde durch die Auflegung der Hand eines Cadavers vertrieben.
PDF CLXVIII. Ein Batoillon Soldaten wurde von einem Bauchfluß angestecket, an dem sie innerhalb drey Tagen starben, welche schreckliche Krankheit einzig und allein mit der Rosentinctur gehoben wurde.
PDF CLXIX. Ein Arzt, der sich seiner Neigung zum Schlaf gar zu sehr überliese, verlohre endlich seine Vernunft dadurch.
PDF CLXX. Ein Rasender schliefe beständig fort, so bald als er eine Purganz eingenommen hatte.
PDF CLXXI. Ein mit dem Schlagfluß behafteter Kranker verlohre alle äusserliche und innerliche Empfindung, wenn er sich auf die linke Seite geleget hatte.
PDF CLXXII. Fremde Cörper, die durch ganz ausserordentliche Wege weggegangen sind.
PDF CLXXIII. Ein Mensch, der mit dem Stein behaftet war, hat an sich selbst die Operation des Steinschnitts verrichtet.
PDF CLXXIV. Bey einem Kind brachen vier Zähne unmittelbar darauf durch, nachdem einige Würmer von ihm gegangen waren. Ein gehörnter Wurm gieng durch die Ader weg.
PDF CLXXV. Von einem Mädchen, welcher nach einem ordentlichen anhaltenden Fieber, das sie ausgestanden hatte, die Hände und die Arme verdorreten, und abfielen.
PDF CLXXVI. Verschiedene besondere Zufälle, die durch den Einfluß des Gestirns verursachet worden sind.
PDF CLXXVII. Eine Mutter gebahre vier Stund darauf, nachdem sie war gehangen worden, zwey Kinder.
PDF CLXXVIII. Ein Bauer konnte von einem anhaltenden Fieber deswegen nicht genesen, weil man ihn gar zu wohl versorgte und ernährte, und man muste, um ihm zu seiner Gesundheit zu verhelfen, ihn wiederum seiner gewöhnlichen Lebensart überlassen.
PDF CLXXIX. Ein gewisser Mensch kam bey dem Anblick seines Feindes aus Rache so sehr ausser sich, daß er an einem Blutfluß starbe, der aus der Munde gienge, die er von ihm bekommen hatte.
PDF CLXXX. Ein Officier konnte sein Ohr bewegen wie er wollte. / CLXXXI. Von dem Aufkeimen und Wachsen einiger Haberkörner in dem Magen.
PDF CLXXXII. Eine Frau kame zur ordentlichen Zeit in dem Anfall eines viertägigen Fiebers mit einem Kind nieder, welches mit diesem Uebel nachgehends bis an seinen Tod geplaget war.
PDF CLXXXIII. Eine Distillation des Blutes eines Menschen, dem der Kopf war abgeschlagen worden, dessen Wasser, welches man in zwey Flaschen aufbehielte, nirgends als an den Orten gefore, die man mit der Hand berühret hattte.
PDF CLXXXIV. Ein gewisser Mensch hatte ein so grosses Herz, als sein Kopf war, und eine Geschwulst an der grossen Pulsader etc. Was sie Aerzte davon hielten.
PDF CLXXXV. Gassendi sahe eine Frau von achtzig Jahren, der seit kurzem neue Zähne gewachsen waren, nachdem sie seit funfzehen Jahren alle die andern verlohren hatte.
PDF CLXXXVI. Ein Arzt brachte es so weit, daß er einem Tauben und Stummen gewisse Dinge sehr deutlich aussprechen lehrte.
PDF CLXXXVII. Der Cardinal Duprat, welcher an einer gänzlichen Verstopfung des Urins zu leiden vorgabe, um aus dem Gefängniß zu kommen, trank solchen heimlich.
PDF CLXXXVIII. Von einem Edelmann, dem bey einem Anfall eines dreytägigen Fiebers das Aug aus dem Kopf sprange. Von dem Gallenstein in der Blase derer, die an langwierigen Fiebern sterben.
PDF CLXXXIX. Eine Kranke, die von einem viertätigen Fieber war befreyet worden, bekam solches jedesmal wieder, so oft sie einige Arzney einnahme.
PDF CXC. Ein Mensch, der in die Brust verwundet worden war, fiele jedesmal in Ohnmacht, so oft man ihm den Finger auf das Herz legte etc.
PDF CXCI. Von der verliebten Wuth.
PDF CXCII. Ein Kind war, da es zur Welt kam, mit den Flecken der Kinderblattern gezeichnet, welche die Mutter desselben während ihrer Schwangerschaft gehabt hatte, ...
PDF CXCIII. Ein Arzt, dessen Arme und Hände mit Flechten bedecket waren, vertrieb sich solche mit einem Umschlag von Pflauemenbaumgummi, der in Weinessig aufgelöset war.
PDF CXCIV. Von nahrhaften und heilsamen Körpern, die lange Zeit in dem Leib geblieben sind, ohne in selbigem einige Veränderung verursachet zu haben.
PDF CXCV. Ein junger Astronomus gewöhnte seinen Körper fast so weit, daß er keine Dünste mehr ausdämpfte.
PDF CXCVI. Ein Verbracher des Hochverraths redete noch einige Worte, nachdem ihm der Scharfrichter das Herz bereits schon aus dem Leib gerissen hatte. / CXCVII. Ein Alchymist asse versüßten Mercurium wie Brod.
PDF CXCVIII. Bey einem gewissen Mann war das Milz gänzlich versteinert, ohne daß er sich jemals, über dieses Eingeweide beklaget hatte.
PDF CXCIX. Von dem Stein der Weisen.
PDF CC. Der Leib einer Frau wurde in einer Krankheit um einen ganzen Schuh kürzer; und nach ihrem Tod waren alle ihre Gebeine so weich wie Wachs.
PDF CCI. Die Geschichte der Agnodice, eines jungen Mädchens aus Athen, die von den Aerzten angeklaget wurde, daß sie die Weiber, denen sie in den Geburtsschmerzen beystunde, verführete.
PDF CCII. Ein Trank von Wundkräutern verschafte einem Mädchen ihre Sprache wieder, die sie verlohren hatte.
PDF CCIII.Von der guten Wirkung des flüchtigen Allcali.
PDF CCIV. Von einer ganz ausserordentlichen Stärke. / CCV. Von der salernitanischen Schule.
PDF CCVI. Ausserordentliche Enthaltungen.
PDF CCVII. Vortrefliche Tugenden des gemeinen Wassers. Von der Mässigkeit des Locks, und seinen Einsichten in der Arzneykunst.
PDF CCVIII. Von der Art und Weise, wie die Alten ihren Leib zierten, und schön machten.
PDF CCIX. Ein Mensch, dem man drey und eine halbe Unze von dem Milz weggeschnitten hatte, kam gesund davon. / CCX. Muth der Abderitaner, nach der Vorstellung der Andromeda des Euripides.
PDF CCXI. Wie heilsam es alten Personen ist, wenn sie bey jungen Leuten schlafen.
PDF CCXII. Ein altes Gesetz aus Verona, in Absicht auf den Gebrauch der Purganzen.
PDF CCXIII. Ein Gedicht, von der venerischen Seuche.
PDF CCXIV. Ein Mensch hatte sich alles weggeschnitten, was sein Geschlecht zu erkennen gab; seine Genesung. Ein Einsiedler verschnitte sich selbst etc.
PDF CCXV. Wie gefährlich es ist, gewisse natürliche Verrichtungen zu unterbrechen.
PDF CCXVI. Von der falschen Meynung, in der man stehet, daß man mit so wenig Mühe das Doctorat in der Arzneykunst erlangen könne. Ein Decret vom 18 May .
PDF CCXVII. Von der Geschicklichkeit des Vesals in der Zergliederungskunst. Eine besondere Praxis eines alten Arztes.
PDF CCXVIII. Franz I. ließe sich von einem jüdischen Arzt curiren. Einige abergläubische Gebräuche bey den Curen.
PDF CCXIX. Was für Gefahr zu besorgen ist, wenn man Gossen, oder Abläuffe, Brunnen, Gräber, alter Kasten etc. eröffnet.
PDF CCXX. Eine Art einer Wiederauferstehung zweyer Personen, die man für tod gehalten hatte.
PDF CCXXI. Hortensius stellte sich und zweyen andern Personen die Nativität; die Stärke der Einbildung.
PDF CCXXII. Cardanus macht gleichfalls eine solche Prophezeihung.
PDF CCXXIII. Besonderer Geiz des Sylvius.
PDF CCXXIV. Ein aus dem Stegreif gemachter Vers des Herrn Voltaire, über den einsamen Aufenthalt des Herrn Genbron.
PDF CCXXV. Ausserordentliche Hitze in Languedoc, im Jahr
PDF CCXXVI. Ein viertägigiges Fieber wurde durch den Beyschlaf curiret. Die fallende Sucht, etc.
PDF CCXXVII. Von dem Ursprung des Rhases, und einem besondern Mittel, dessen er sich bediente, einen vermeintlichen Todten wieder lebendig zu machen.
PDF CCXXVIII. Von geistlichen Aerzten. Es war den Aerzten verbotten sich zu verheurathen; Abstellung dieser Gewohnheit.
PDF CCXXIX. Historisch- physisch- medicinisch- und moralische Betrachtungen.
PDF CCXXX. Besondere Großmuth des vortreflichen Meads, gegen den berühmten Freind.
PDF CCXXXI. Verbot des Gebrauchs des Spießglases (Antimonii) in Frankreich.
PDF CCXXXII. Glück und Charakter des Herrn Molins.
PDF CCXXXIII. Von gefunden Vätern und Müttern, welche lauter taube und stumme Kinder zeugten.
PDF CCXXXIV. Microscopische Entdeckungen von der Transpiration.
PDF CCXXXV. Der Gebrauch der Klapperrose verursachet die Tollheit. Von einem Blut, das so kalt wie Schnee war. Besondere Wirkung der Erdbeer bey einer Dame.
PDF CCXXXVI. Woher der Gebrauch kommet, daß man den Personen, welche niesen, Glück wünschet. Ein bösartigers Nießfieber.
PDF CCXXXVII. Herr Arnauld muß sich in dem Palast von Longueville verbergen, wird von einem Fieber beschweret, und entdecket sich wider seinen Willen dem Arzt Brayer.
PDF CCXXXVIII. Ein besonderer Auftritt des Meibomius und des Naudee an dem schwedischen Hof, bey Gelegenheit der Musick und der Tanzkunst der Alten.
PDF CCXXXIX. Galiläus und Vanhelmont werden der Inquisition übergeben.
PDF CCXL. Von der Krankheit Franzens I.
PDF CCXLI. Tiraquell, ein berühmter Rechtsgelehrter, war zugleich eine würdige Stütze der Arzneykunst.
PDF CCXLII. Von Störern der Arzneykunst.
PDF CCXLIII. Ein besonderes Mittel, dessen sich ein ungelehrter Arzt bediente, die Colick zu vertreiben.
PDF CCXLIV. Wie gefährlich es ist, wenn man ein solches Brod isset, welches in einem Ofen gebacken worden, der schädliche Dünste in sich enthielte.
PDF CCXLV. Ein Soldat purgierte sich vollkommen gut mit Weingeist; eine zwölf Tage lang anhaltende Verstopfung wird mit Tobacksrauch curiret; einige Betrachtungen über die Natur der Arzneymittel, und über diejenigen, welche solche besorgen.
PDF CCXLVI. Von dem Misbrauch und dem Ursprung der Gewohnheit die Toden in die Kirchen zu begraben. Grabschrift des brühmten Verheyens, die sich auf diese Sache beziehet.
PDF CCXLVII. Eine Frau wurde jedesmal, wenn sie mit einem Knaben schwanger war, auf eine heftige Art von der fallenden Sucht angegriffen.
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