Becker, Rudolf Zacharias: Noth- und Hülfs-Büchlein für Bauersleute oder lehrreiche Freuden- und Trauer-Geschichte des Dorfs Mildheim : Für Junge und Alte beschrieben. Gotha ; Leipzig, 1790
Inhalt
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Vorderdeckel
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Titel
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Freuden- und Trauer-Geschichte des Dorfes Wildheim.
- Erstes Capitel. Was der Herr Hauptmann von Mildheim und der alte Herr Pfarrer Wohlgemuth von dem menschlichen Leben halten.
- 7Zweytes Capitel. Wie der Herr Hauptmann von Mildheim gestorben und begraben worden, und was sich dabey für ein großes Unglück veroffenbaret.
- 11Drittes Capitel. Durch Schaden wird man klug.
- 13Viertes Capitel. Der Herr Pfarrer Wohlgemuth spricht mit der versammelten Gemeinde von Mildheim, wegen des erschrecklichen Unglücks der seligen Frau Hauptmännin.
- 15Fünftes Capitel. (Nro. 31. des Noth- und Hülfs-Büchleins.) Der Herr Pfarrer liest aus dem Noth- und Hülfsbüchlein die Vorschrift: was man thun soll, daß bey Sterbefällen die Leute nicht eher begraben werden, bis sie todt sind.
- 19Sechstes Capitel. (Nro. 42. des Noth- und Hülfsbüchlein.) Was man mit Leuten machen soll, von denen man nicht gewiß weiß, ob sie todt sind.
- 22Siebentes Capitel. Der Herr Pfarrer liest Nr. 43 und 44, welche lehren, wie man mit erfrornen Leuten umgehen soll.
- 29Achtes Capitel. Was sich mit dem Noth- und Hülfsbüchlein in der Gemeine zu Mildheim weiter begeben.
- 31Neuntes Capitel. Wie der junge Herr von Mildheim darauf bedacht ist, seines Vaters letzten Willen auszurichten.
- 35Zehntes Capitel. Des Herrn Pfarrers Wohlgemuth Vormittagspredigt am 2ten heiligen Ostertage, als am Geburtstage des seligen Herrn Hauptmann von Mildheim.
- 44Eilftes Capitel. Wie die zwölf ältesten Hausväter zu Mildheim mit ihrem Herrn auf dem Schlosse zu Mittag essen.
- 49Zwölftes Capitel. Die Nachmittagspredigt, welche der Herr Pfarrer Wohlgemuth am 2ten Heil. Ostertage zu Mildheim gehalten.
- 56Dreyzehntes Capitel. Wie der junge Herr von Mildheim fortgereiset, und was er für eine Verordnung hinterlassen.
- Noth- und Hülfsbüchlein für Bauersleute welches lehret, wie man vergnügt leben, mit Ehren reich werden, und sich und Andern in allerhand Nothfällen helfen kann.
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Titel
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Erklärung des vorstehenden Bildes.
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Inhalt.
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Erster Theil. Wie Bauersleute vergnügt leben können.
- 65I. Was bey dem Brodbacken zu beobachten ist.
- 702. Wie verdorbenes Getraide zu verbessern und gesundes Brod daraus zu backen sey.
- 733. Von den Kartoffeln.
- 784. Vom Zugemüse und dessen Aufbewahrung.
- 825. Von giftigen Wurzeln.
- 876. Von den giftigen Gartenkräutern.
- 907. Von giftigen Beeren und Kirschen.
- 928. Von giftigen Gesäme.
- 969. Von den Giftgewächsen insgemein.
- 10010. Vom Obst und dessen Nutzen.
- 10811. Vom Brenn- und Speise-Oehle.
- 11212. Was bey dem Fleisch in Acht zu nehmen.
- 12213. Vom Wasser.
- 12614. Vom Bierbrauen.
- 13615. Wie man ohne Malzdarre und ohne Pfanne und Kessel einen guten Haustrunk bereiten könne.
- 14016. Wie der Schuster Nickel Rode zu Meyersberg seinen Keller mit Wein versehen, ohne Weinberg zu haben.
- 14516. Vom Eßig und dessen grossen Nutzen.
- 14918. Vom Brandtwein und dessen Nutzen und Schaden.
- 15519. Wie eine geschickte, reinliche und ordentliche Hausfrau viel dazu hilft, daß ihre Leute gesund bleiben und ein hohes Alter erlangen.
- 16120. Wie bey einer ungeschickten, säuischen und unordentlichen Hausfrau immer alles kränkkelt und elend ist.
- 16621. Von der Unmäßigkeit.
- 17122. Von der Kleidung.
- 17923. Von der Wohnung und den Hausgeräthschaften.
- 18824. Vom Heyrathen.
- 19325. Michel Wolfs Ehestandsgeschichte und Kinderzucht.
- 19926. Was dabey herauskommt, wenn Bauersmädchen sich mit vornehmen Herren gemein machen.
- 20527. Angstbrief eines Wollüstlings und Verführers auf dem Todenbette geschrieben.
- 21028. Was noch ferner für Unheil aus der schlechten Kinderzucht Michel Wolfs entstanden.
- 21829. Herrn Flinks Haus- und Gesinde-Ordnung.
- 22630. Von der Ehre.
- 23231. Von der Gemüthsruhe und dem Gewissen.
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Des Noth- und Hülfsbüchleins zweyter Theil. Wie Bauersleute mit Ehren reich werden können?
- 23532. Was Wilhelm Denker für ein Mittel erwählt, zu einem kleinen Gut zu gelangen.
- 24033. Auszug aus Wilhelm Denkers Reisebeschreibung.
- 26734. Ein Griff aus Wilhelm Denkers Windbeutel.
- 27235. Wilhelm Denker macht Bekanntschaft mit dem klugen Bauer Kleinjogg.
- 27836. Wie Wilhelm Denker das Heimweh bekommen, seinen Abschied erhalten und eine eigne Haushaltung angefangen.
- 29337. Wilhelm Denkers Unterricht vom Klee-Bau.
- 30238. Wie Wilhelm Denker seinen jährlichen Ueberschuß angelegt und gesparet, so daß er allmählich reich geworden.
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Des Noth- und Hülfsbüchleins dritte rTheil. Wie sich Bauersleute in allerhand Nothfällen helfen können.
- 30739. Von der künstlichen Beschaffenheit des menschlichen Leibes, wie auch von der großen Kunst des Arztes und dem gottlosen Betrug der Quacksalber und Marktschreyer.
- 32040. Die Kunst alt zu werden, oder kurze Lebens-Ordnung für Gesundee, für Kranke und für solche, mit welchen es wieder besser wird.
- 33145. Der Verfertiger dieses Büchleins ertrinkt beynahe in der Mulde, und was man hätte thun müssen, ihn wieder lebendig zu machen. Desgleichen von der Wassersnoth überhaupt.
- 33946. Wie man Leute, die vom Kohlendampf und andern Dünsten erstickt sind, wieder lebendig macht. Desgleichen vom Basilisken, und von der Kunst Geister zu citiren.
- 34647. Wie man erhenkte oder erwürgte Menschen wieder lebendig macht.
- 35048. Vom tollen Hunds-Biß und den besten Hülfsmitteln dagegen.
- 35749. Von Ottern, Kröten, Spinnen, Bienen, Wespen und andern Thieren, welche dem Menschen durch Bisse oder Stiche schaden und beschwerlich sind.
- 36150. Vom Behexen, Zaubern, Vergiften; auch vom Drachen, den Irrlichtern und Sternschnuppen.
- 36751. Feuer-Katechismus für Junge und Alte.
- 37552. Von Gewittern, und wie man sich dabey verhalten soll.
- 38153. Von Abwendung der Hungersnoth, nebst einigen Rathschlägen, wie man sich in Mißjahren helfen soll.
- 38654. Vom Unkraut, Ungeziefer und anderer Feld- und Garten-Noth.
- 39755. Was Bauersleute in Kriegsnoth, auch bey Streitigkeiten und Prozessen zu beobachten haben.
- 40556. Von der NOth des Viehes, und wie man sich gegen dasselbe zu verhalten habe.
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Vierzehntes Capitel. Wie die Einwohner von Mildheim das Noth- und Hülfsbüchlein gelesen, und sich darnach gerichtet haben.
- 416Fünfzehntes Capitel. Wei der Herr v. Mildheim von seinen Unterthanen empfangen worden, als er von seinen Reisen zurück kam.
- 420Sechszehntes Capitel. Auszug aus der Reisebeschreibung des Herrn von Mildheim.
- 436Siebzehntes Capitel. Ein großes Unglück ist Ursache, daß die Austheilung der Preise verschoben werden muß.
- 438Achtzehntes Capitel. Trauer- und Leichenrede, welche der Herr Pastor Wohlgemuth nach der großen Feuers- und Wassersnoth auf dem Gottesacker zu Mildheim gehalten, nebst den dabey gesungenen Liedern.
- 445Neunzehntes Capitel. Beschluß dieses Büchleins.
- Nachricht.
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